Am Freitag den 08.04.2011 stand für einen Teil der Atemschutzgeräteträger der Freiwilligen Feuerwehr Rethwischdorf wieder einmal eine Übung im Brandübungscontainer in Nütschau an.
Es war 18:30 Uhr als der erste Trupp, Norbert Knoll und Thorsten Zeug, in den Container stiegen. Kurze Zeit später war bereits reichlich Wasserdampf aus dem Container zu sehen, was auf heftige Löscharbeiten im Inneren des Containers schließen ließ. Nach weiteren Dampfschwaden aus allen Bereichen des Containers kamen die Kameraden dann sichtlich ‘aufgeheizt’ zurück und vermeldeten ‘Feuer aus’. Nach einer kurzen Besprechung war dann Trupp zwei an der Reihe, Hennes Gäde und Jan Heick hatten dieselbe Aufgabe, in den Container und mit möglichst wenig Wassereinsatz die zahlreichen Feuerstellen zu bekämpfen. Den Abschluss machte der dritte Trupp, Timo Erbs und Ingmar Sämann, die die gestellte Aufgabe ebenfalls schnell und gründlich lösten. Während der einzelnen Übungen wurde die Atemschutzüberwachung von Christine Saloschin und Christoph übernommen.
Nachdem alle Trupps ihre Übung beendet hatten wurde das Material verstaut und es ging in die Atemschutzwerkstatt der Kreisfeuerwehrzentrale zum Flaschen- und Maskentausch. Anschließend traten wir die Fahrt zurück nach Rethwisch an. Gegen 20:00 Uhr waren alle Kameraden umgezogen, das Fahrzeug wieder einsatzbereit und somit der Übungsabend beendet.
Wir bedanken uns bei den Kameraden der Kreisfeuerwehrzentrale und den Ausbildern des Kreises für die erneute Möglichkeit in einem ‘heißen’ Objekt zu üben. Vielen Dank!
Einen besonderen Dank an den Kameraden der Firma Dräger, der wie bereits in den letzten Jahren nicht nur mit Rat und Tat die Übung durchführte sondern auch immer zu einem netten Spruch oder Späßchen aufgelegt ist. Wir kommen gerne wieder. Vielen Dank!